4. Nationaler OL / SPM

Vom 4. Nationalen Mitteldistanz Trübsee berichtet Susanne, von der SPM folgt unten eine kurze Würdigung der Welsiker Leistungen.

Schon im Vorfeld war klar, dass man diesen Lauf in Trübsee eher nicht verpassen sollte, denn die Zutaten stimmten: spätsommerlicher OL in alpinem Gelände vor majestätischem Panorama. Und so war es dann auch. Einige ganz normale Touristen vermischten sich mit dem OL-Volk und machten sich auf in die Gondelbahn. Bereits auf der Anreise mit der Titlisbahn konnte man erste Blicke auf den Titlisgletscher werfen. Die OL-Läufer stiegen bei der ersten Zwischenstation ‘Trübsee’ aus und die meisten Touristen fuhren weiter nach oben. Der eine nette Inder, den ich vor der Station antraf, machte sich gleich wieder auf zurück zum Bähnli nachdem ich ihn aufgeklärt hatte, dass es hier nur den See zu sehen gäbe. Doch genau wegen dem See und den umliegenden Alpweiden waren wir alle ja hier. Und es waren wirklich viele OL-Läufer unterwegs. Dies erleichterte die Orientierung in dem offenen Gelände natürlich ungemein und erlaubte (je nach Fitnesstand natürlich) ein sehr hohes Lauftempo. Fast alle Welsiker waren denn auch vor den ersten Regentropfen im Ziel und vor dem grossen Gewitter entweder in der Festwirtschaft oder bereits im Bähnli.

Die Welsiker schlugen sich sehr gut und es gab dementsprechend auch einige Top Ten und sogar Podestplätze zu feiern:
HAM: 7. Marc-André Haberthür, H40: 2. Renato Winteler,
H55: 8. Rolf Baumgartner, H60: 5. Mario Meier,
H14: 10. Valentin Fritschi, DAK: 3. Cécile Lütolf Fritschi,
D35: 3. Susanne Wydenkeller Hinder, D55: 3. Renate Lienhart
D60: 9. Esther Meier, D65: 1. Margrit Michel

Fazit dieses Samstags in den Bergen: Die hohen Erwartungen an den Wettkampf am Trübsee wurden nicht enttäuscht. Die Entschädigung für die lange Anreise erhielten wir alle in Form eines formidablen Mitteldistanz-OL vor wunderbarer Kulisse. (Susanne)

SPM: An der Sprintmeisterschaft in Stans schafften es 12 Welsiker in die Top Ten, drei sogar aufs Podest, für einen Titel reichte es aber leider knapp nicht. Und: Bei Alain scheint sich die Fokussierung auf den Sprint langsam auszuzahlen. (Bilder: Heinz)
H12: 10. Lorenz Fritschi, HE: 7. Alain Denzler, 10. Sven Hellmüller,
H40: 2. Renato Winteler, H55: 9. Rolf Baumgartner, H60: 10. Mario Meier, DAM: 8. Tabea Knöpfli, DAK: 8. Cécile Lütolf Fritschi,
D55: 9. Renate Lienhart, D65: 3. Margrit Michel, D70: 2. Ruth Wydenkeller, OK: 8. Cécile Brem