Archiv der Kategorie: Wettkämpfe

Erfolgreiche Mini-Delegation an der NOM

Zweimal Gold, einmal Silber: Margrit (D70) und Susanne (D40) gewannen in ihren Kategorien, Kari (H70) wurde zweiter. (Bild: Chris Hirt)

Gerade mal vier Welsis machten sich am Samstag auf den Weg in den Berner Jura: Susanne, Margrit, Kari und Renato (plus Chauffeur Chris). Und tatsächlich schafften es drei von ihnen auch aufs Podest. Margrit (D70) und Susanne (D40) siegten, Kari (H70) wurde Zweiter, Renato (H45) Sechster. Herzliche Gratulation den vieren an dieser Stelle!
(Schaut Euch die Bahnen an auf Livelox, war wohl ziemlich tricky …)

Clubmeisterschaft 2022

Die neuen Clubmeister Nik (Herren), Florian (Jugend) und Margrit (Damen), flankiert von den Organisatoren Heinz und Cécile

Es war ein wenig eine Zangengeburt, die diesjährige Clubmeisterschaft. Sie musste mehrmals verschoben werden, weil sich zu wenige Welsis angemeldet hatten. Am letzten Samstag im November klappte es dann endlich. Rund 20 Welsis trafen sich auf dem Areal von Stadtgrün Winterthur auf dem Heiligberg. Das Wetter spielte mit, es war sonnig, aber eher kühl, so dass wir froh waren, den gemütlichen Teil in einem warmen Treibhaus zu geniessen.

Clubmeisterschaft 2022
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Für den sportlichen Teil der Meisterschaft galt es einen verlängerten Sprint auf und um den Heiligberg zu absolvieren, frei nach dem Motto «ufe und abe, ufe und abe …», je nach Kategorie einmal mehr oder weniger «ufe und abe». Wer nun glaubte, allein die läuferische Leistung würde für die Rangliste zählen, der war wohl noch nie an einer Clubmeisterschaft. Denn wie jedes Jahr tüftelten die Organisatoren Cécile, Heinz und Lorenz einen komplizierten Modus zur Erkürung der Clubmeister aus. Diesmal zählte die Laufleistung zwar schon auch, genau so wichtig war aber die Wahl von drei Bonbons beim Auslesen. Je nach Farbe der Zeltlis – rot, orange, gelb und grün – gabs entweder eine Gutschrift oder einen Zuschlag bei der Laufzeit.

Während das Rechnungsbüro noch über den Laufzeiten brütete, begann für alle anderen schon der gemütliche Teil. Es gab zu essen, zu trinken und vor allem viel zu erzählen. Als sich die Letzten auch am üppig bestückten feinen Dessert-Buffet bedient hatten – vielen Dank an dieser Stelle allen Bäckerinnen und Bäckern! – wars dann endlich so weit: Das OK schritt zur Siegerehrung. Und wie fast jedes Jahr gab es auch dieses Jahr – Modus sei Dank – Überraschungen. Nicht bei den Damen, da siegte Margrit, sehr wohl aber bei der Jugend (Florian) und bei den Herren (Nik). Herzliche Gratulation den drei GewinnerInnen – und ein grosses Dankeschön den drei Organisatoren Cécile, Heinz und Lorenz! Es hat Spass gemacht!

Kategorie Jugend: 1. Florian, 2. Joëlle, 3. Madlaina
Kategorie Damen: 1. Margrit, 2. Ruth, 3. Mona
Kategorie Herren: 1. Nik, 2. Renato, 3. Benno

Clubweekend Klosters

Am ersten Oktober-Wochenende reisten rund 30 Welsis nach Klosters, einerseits um selber an den beiden Nationalen auf der Madrisa (Lang) und im Drusatscha-Wald (Mittel) ihr Können zu beweisen, andererseits um die Schweizer Eliteläuferinnen und -läufer beim Weltcupfinale kräftig anzufeuern. Dies war beim Middle am Sonntag auf dem Wolfgang angesichts des immer schöner werdenden Wetters viel einfacher als tags zuvor bei strömendem Regen auf der Madrisa (Staffel). Da zogen es die meisten vor, die spannende Staffel im warmen und trockenen Hotelzimmer am Fernsehen zu verfolgen.

Clubweekend Klosters Okt 22
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Wir übernachteten in einem lässigen Hotel, der Madrisa Lodge, optimal gelegen unweit der Talstation der Madrisabahn. Am Abend speisten wir zusammen im hoteleigenen Restaurant, es gab ein leckeres Znacht und danach ein gemütliches Beisammensein.

Was gibt es sportlich zu berichten? Für einmal war die Ausbeute ok, aber nicht überragend: Einen einzigen Sieg gabs (Margrit, D70, Sa), einen weiteren Podestplatz (ebenfalls Margrit, 2. D70, So), sowie 15 weitere Top Ten-Plätze: Cécile (4. DAK, Sa; 5. DAK, So), Susanne (4. D40, So; 10. D40, Sa), Andrea (4. D40, Sa), Ruth (5. D70, So), Habi (5. HAM, So), Renato (5. H40, Sa; 9. H40, So), Esther M. (6. D65, So; 9. D65, Sa), Tabea (7. DAM, Sa), Urs L. (8., OM, Sa), Mario (9. H65, Sa), Max (9. H70, Sa).

EGK Swiss 5 Days Neuchâtel: Viele erfolgreiche Welsis!

Vor zwei Jahren schon hätten die EGK Swiss 5 Days ursprünglich stattfinden sollen. Dann kam Corona, der Grossanlass über Auffahrt, mit dem der organisierende Verein ANCO sein 50-jähriges Bestehen feiern wollte, musste zuerst auf 2021, dann auf dieses Jahr verschoben werden. Nun also konnten die Neuenburger den 5-Tägeler als ihr eigenes Geburtstagsgeschenk tatsächlich mit etwa Verspätung doch noch durchführen – und die Swiss 5 Days wurden dank tollen Läufen und nicht minder gutem Wetter zu einem grossen Erfolg!

Und so verbrachten auch einige Welsi-Familien und -Clans die Auffahrtstage in Neuchâtel und Umgebung. Zudem reisten weitere Clubmitglieder «nur» für die beiden oder einen der beiden Nationalen an.

Sportlich lässt sich die Bilanz mehr als sehen. In gleich drei Kategorien stand im Schlussklassement eine Welsikerin oder ein Welsiker zuoberst auf dem Podest: Susanne siegte bei den D40, Margrit bei den D70 und Renato bei den H40. Weitere Topten-Plätze im Gesamtklassement erreichten: Astrid (6., D40), Andrea (9., D40), Ruth (8., D70) und Madlaina (9., D10).

Dazu kamen zwei Siege und mehrere Topten-Platzierungen bei den beiden Nationalen: Renato und Margrit siegten im Stadtsprint von Neuchâtel, Margrit und Susanne wurde jeweils 2. in der Langdistanz, Eva-Christina (DAK) wurde einmal 3. (Lang) und einmal 10. (Sprint), Andrea (Sprint) und Ruth (Lang) wurde je 6., Madlaina 9. (Lang) und Asti 10. (Lang). Allen erfolgreichen Welsis an dieser Stelle: herzliche Gratulation!

–> Weitere Fotos (ohne Welsis) gibts übrigens hier auf der Webseite der Swiss 5 Days.

53. Welsiker OL

Viele Bahnen führten auch durch den Schlosspark (und ja, hier stand kein Posten)

Am Sonntag, 15. Mai konnten wir in Andelfingen und Kleinandelfingen den 53. Welsiker OL durchführen – bei allerbesten Bedingungen. Rund 600 Läuferinnen und Läufer kamen kamen nach Andelfingen und suchten dies- und jenseits der Thur nach den schnellsten Wegen zwischen den (vielen) Posten. Hier ein paar Bilder …

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Fotos: Renate Lienhart & Nik Walter

Den allermeisten Teilnehmenden hat es offensichtlich Spass gemacht, trotz ziemlich heissen Temperaturen gegen Ende des Laufs. Wir erhielten jedenfalls fast nur positive bis sehr positive Rückmeldungen. Dieses Lob gebührt in erster Linie dem Laufleiter Michi Maurer, den etlichen routinierten Ressortchefs sowie den vielen Helferinnen und Helfern, die dafür sorgten, dass der Anlass – abgesehen von kleineren Blessuren und einer kurzen Aufregung um einen Postenstandort – (fast) reibungslos über die Bühne ging.

Viele Helfer*innen fanden sogar noch Zeit, selber am Lauf teilzunehmen. 21 Welsiker*innen standen am Start, vier davon danach auch auf dem (virtuellen) Podest: Valentin gewann in der Kategorie HAM, Madlaina Winteler (D10) und Cécile L. (DAK) wurden jeweils Zweite, Berth Schürch (H85) Dritter.

Hier gibt es die vollständigen Ranglisten, und hier den Link zu RouteGadget.

Alt: Hier gehts zu Webseite des 53. Welsiker OLs und zur Ausschreibung.

Club-Meisterschaft 2021

Die drei Clubmeister 2021: Heinz, Cécile & Lorenz

Zum Abschluss des Jahres fand am letzten Sonntag im November, notabene dem Abstimmungssonntag, unsere Clubmeisterschaft statt. Die Sieger*innen wurden zwar nicht per Abstimmung gewählt, aber zumindest in zwei Kategorien spielten beim Küren der Besten nicht nur sportliche Faktoren eine Rolle. Doch dazu später.

Zuerst einmal ein ganz grosses Dankeschön an die Organisatoren Ruth Wydenkeller und Dani Tommer. Es war für alle Teilnehmenden ein toller Anlass. Dabei meine ich einerseits den sportlichen Teil im Form eines spannenden Skore-OLs im Eschenberg-Wald bei leichtem Schneetreiben als auch den nachfolgenden gemütlichen Teil im Pfadiheim Breite mit leckeren Suppen und einem prima Kuchen- und Crèmeschnitten-Buffet. (David Ehrensberger, der dritte designierte Organisator und Sieger des Bärlis bei der Clubmeisterschaft 2020, musste in letzter Minute forfait geben; in der Familie Ehrensberger Ferrari gab es einen Krankheitsfall.)

Clubmeisterschaft 2021
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Zum Sportlichen: Nach der Besammlung im Pfadiheim gings schon bald los, den Eschenberg hoch bis zum Start. Dort erklärten uns Dani und Ruth den Ablauf. Die Aufgabe war es für alle, einen Skore OL zu absolvieren, wir hatten 50 Minuten Zeit dafür, es standen 25 Posten im Wald, wir hatten aber keine Ahnung, wie das Meisterschaftsreglement lautete. Dies erfuhren wir erst später, bei der Sieger*innen-Ehrung.

25 Posten zur Auswahl – rot eingezeichnet die Routenwahl des Präsidenten

Letztlich war der Schlüssel zum Sieg ganz einfach. Wer einer vorgängig bestimmten Anzahl gestempelter Posten am nächsten kam, war der Sieger oder die Siegerin.
Bei den Jugendlichen schaffte dies Lorenz Fritschi mit elf Posten (gefordert waren zehn) – er ist damit der Gewinner des Bärlis.
● Bei den Damen kam ebenfalls niemand mit den geforderten zehn Posten ins Ziel, am nächsten waren Cécile und Margrit mit je elf Posten. Daher kam bei den Damen der Kuchenbonus oder -malus ins Spiel. Da beide einen Kuchen mitgebracht hatten, die Fritschi Lütolfs diesen aber zusammen gebacken hatten, erhielt Cécile nur einen halben Bonus-/Maluspunkt. Margrit konnte also über Sieg und zweiten Platz entscheiden – und sie überliess Cécile Lütolf den Sieg grosszügig.
● Auch bei den Herren stempelte niemand genau die geforderten zwölf Posten. Mit dreizehn Posten am nächsten kamen Heinz und Nik. Auch hier musste also ein Stichentscheid über den Sieger bestimmen. Diesmal gabs eine Schätzfrage (weil beide keinen Kuchen gebracht hatten), mit der Vorgabe, dass derjenige, der näher lag, Zweiter wird. Die Schätzfrage lautete: Wie viele Posten wurden insgesamt von den 15 Teilnehmenden gestempelt? Nik lag mit seiner Schätzung näher an den 205 von Dani zusammengezählten Posten. Damit war klar: Heinz Rüegg ist der Clubmeister 2021 bei den Herren.

Herzliche Gratulation allen drei neuen Meister*innen. Wir freuen uns schon auf die Clubmeisterschaft 2022 – dann hoffentlich wieder mit mehr Teilnehmenden! (nik)

Fotos: Renate, Nik & Kinder Hinder

Club-Weekend Bettmeralp

Eine Nacht-OL Schweizermeisterschaft bei Fast-Vollmond in einem einzigartigen alpinem, offenen Gelände, dazu zwei Nationale OL im gleichen wunderschönen Laufgelände auf der Bettmeralp – das Club-Weekend auf der Sonnenterrasse in der Aletsch-Arena war, was die sportliche Seite betrifft, ein super Erlebnis für alle rund 30 Welsis, die den Weg ins Wallis schafften.

Aber nicht nur das! Auch die von Esther K. organisierten Wohnungen sowie der gemeinsame Abend im Restaurant Lusa waren tipptopp und liessen keine Wünsche offen. Und wer Glück hatte und am Sonntag nicht im Nebel laufen musste, konnte vom Härdernagrat einen Blick auf den Aletschgletscher erheischen. Man kann wohl sagen: Alle, die nicht mitgekommen sind, haben definitiv etwas verpasst!

Zurück zum Sportlichen. An der NOM vom Freitag konnten die Welsikerinnen zwei Podestplätze feiern: Margrit gewann bei den D65, Susanne wurde Dritte bei den D40. Tabea (DAM) verpasste das Podest als Vierte um knappe 13 Sekunden.
Am Samstag beim Mitteldistanz-Lauf war die Welsi-Ausbeute noch etwas besser: Ruth gewann bei den D70, Margrit (D65) und Susanne (D40) wurde jeweils Zweite und Renato (H40) Dritter.
Und gar fünf Podestplätze gab es am Sonntag in der Langdistanz zu beklatschen. Margrit und Ruth siegten in ihren Kategorien, Susanne wurde wieder Zweite und Kira (D10) und Renato in ihren Kategorien Dritte. Herzliche Gratulation allen erfolgreichen Welsis!

Und hier – merci vilmal! – noch ein paar tolle Fotos von Renate:

Bettmeralp Sep 21
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MOM & LOM im Entlebuch

Vier Podestplätze sowie weitere sieben Topten-Klassierungen: So lautet die – angesichts der eher kleinen Delegation doch bemerkenswerte – Ausbeute aus Welsiker Perspektive am vergangenen Meisterschaftswochenende in den beiden stotzigen Laufgebieten bei Marbach (LU).

Margrit schon am Samstag auf dem Podest: Siegerehrung MOM 2021, D/H 65/70 (Foto: Susi Schlatter)

Lief es am Samstag an der MOM auf der Marbachegg noch nicht allen wie gewünscht – einzig Margrit schaffte es als Zweite bei den D65 auf Podest, waren die Läufer*innen in den blau-schwarz-weissen Welsi-Dresses am Sonntag auf dem Hilferenpass erfolgreicher. Margrit (D65) und Ruth (D70) standen bei der LOM-Siegerehrung zuoberst auf dem Treppchen, Max wurde Dritter bei den H70.

3 x mal Welsis auf dem Podest: Siegerehrung LOM 2021, D/H 65/70 (Foto: Susi Schlatter)

Weitere Topten-Klassierungen erreichten: Renato (H40) als 9. an der MOM und 7. an der LOM, Kira (D10) als 10. (MOM) und 9. (LOM), Ruth als 5. (MOM), Eva-Christina (DAK) als 7. (MOM) sowie Michi als 10. (MOM). Herzliche Gratulation allen Teilnehmenden!

Tolle Bilder vom Marbach-Wochenende gibt es hier.

10. Nationaler / SOM / 5er-Staffel

Start der HE-Kategorie an der SOM. Foto: CA Rosé

Mit grosser, Corona-bedingter Verspätung hat Ende Juni mit einem Weekend im Fribourgischen endlich auch die Nationale Saison begonnen. Auf dem Programm standen am Samstag ein Mitteldistanzlauf und am Sonntag die SOM. Ein kleines Grüppli von zehn Welsis nahm den langen Weg unter die Räder – und kehrte mit einigen tollen Resultaten nach Hause zurück.

Am 10. Nationalen (also, eigentlich wars ja der erste … ) gabs gleich vier Podestplätze für unsere Farben. Tabea (DAM) und Margrit (D65) siegten in ihren Kategorien, Kira (D10) wurde Zweite und Renato (H40) Dritter. Eine Erwähnung verdient auch der gute fünfte Platz von Kari (H65).

An der SOM waren dann nur noch sechs Welsis am Start. Das reine Club-Team mit Renato, Andi und Michael (H120) verpasste einen Podestplatz nur knapp, sie wurden Vierte. Noch erfolgreicher waren Kari (H210) und Margrit (D 180). Sie gewannen beide in gemischten Teams in ihren Kategorien. Elena, ebenfalls in einem gemischten Team, wurde Siebte. Herzliche Gratulation an dieser Stelle an alle erfolgreichen Welsis!

Am ersten Juli-Sonntag stand dann ob Bülach die traditionelle 5er-Staffel auf dem Programm, mit einem Corona-angepassten Modus. Jedes Team hatte eine eigene Startzeit, und alle fünf Läufer*innen gingen dabei gleichzeitig auf die Strecke. Die beiden Welsi-Staffeln «Yin» (Valentin, Denise Gürtler, Susanne, Margrit, Thomas B.) und «Yang» (Stefan, Lorenz, Sven, Eva.Christina, Renato) waren nach fast fünf Stunden praktisch gleich schnell und klassierten sich beide ganz knapp in der vorderen Hälfte der Rangliste: Das Team Yin wurde 29., das Team Yang 31. (von total 62 Staffeln).