SOW 2016

Die Swiss-O-Week war für die über 4000 Teilnehmer/innen aus dem In- und Ausland ein Riesenerlebnis. Sage und schreibe 44 (!) Welsis liessen sich die eindrückliche OL-Woche im Engadin nicht entgehen. Besonders erfolgreich waren Renato Winteler (Gesamtsieger H35), Ruth Wydenkeller (Gesamtsiegerin D65) und Dani Tommer (Sieger zweier Etappen und Gesamtdritter H55K). Herzliche Gratulation an alle, die sich über die anspruchsvollen Bahnen gekämpft hatten!

Sehenswert: Swiss-O-Week-Aftermovie (starring Walti Bhend)

Und hier ein paar tolle Welsi-Fotos aus dem Engadin (Merci Renate!)

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Clubmeisterschaft 28.5.16

Neu: Die Bilder der Clubmeisterschaft (© Andrea & Nik)

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Liebe Welsis

Es ist noch gar nicht lange her, als Max, Joelle und ich den ehrenvollen Titel «Clubmeister/-in des Jahres 2015» entgegen nehmen durften. Nun ist es an der Zeit, die Wanderpokale weiterzureichen:
Die Clubmeisterschaft 2016 steht nämlich bereits vor der Tür!

Wann: Samstag, den 28. Mai 2016 ab 13.30 Uhr
Wo: Primarschulhaus Schlatt
Mitnehmen: OL-Utensilien wie gewohnt, ev. Kuchen oder sonstiges Dessert (da folgt eine weitere Anfrage von meiner Seite)

Anmeldung: Bitte bis am Sonntag, den 22. Mai 2016 bei mir
(andrea.friedrich@pmstg.ch)

Wir freuen uns schon jetzt auf viele Welsis an der Clubmeisterschaft!
Herzliche Grüsse, Joelle, Max und Andrea

Pfadi-OL in Andwil

Nachwuchsförderung geht den ganzen Club an! Diesen Leitsatz haben sich in der letzten Aprilwoche Walter Bhend und Max Amsler zu Herzen genommen und im Rahmen eines Ausbildungslagers der
Pfadi-Region Winterthur in Andwil SG einen OL organisiert. (Die Idee dafür hatte ursprünglich ein Grüppli um Urs Sennhauser.)
Die angehenden Pfadiführer hatten mehrheitlich Spass und waren voll motiviert im Wald, obwohl das Wetter  nicht wirklich frühlingshaft war. Vielleicht findet ja so der eine oder die andere den Weg zu unserem Sport, respektive zu unserem Club. Herzlichen Dank,
Walter und Max für Euren Einsatz! Hier einige Impressionen:

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MOM 2016 Möhlin

Gleich zwei Schweizermeister-Titel gabs für die OLG Welsikon an der Mitteldistanz-SM in Möhlin, und beide heissen Wydenkeller. Herzliche Gratulation an Susanne (D35) und Ruth (D65) zu diesem tollen Familien- und Cluberfolg!

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Mehr Bilder gibts hier.

Nachspiel Schauenberg

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Nachtrag zum Nachspiel: Im heutigen Landboten (13.4., ebenfalls Grossauflage) durfte ich ein Interview geben, in dem ich versucht habe, die Wogen etwas zu glätten.

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Den ärgerlichen Bericht im Landboten (samt Frontaufmacher) haben sicherlich viele gelesen. Und sich dabei gefragt: Kann das wahr sein? Die Antwort ist: nein, natürlich nicht. In dem Bericht stimmt vieles überhaupt nicht.

Schon der Titel auf der Front war schlicht falsch. Wir haben die Sperrzonen sehr wohl beachtet und bei der Bahnlegung ausgeschieden. In diesem Punkt, wie in allen anderen, haben wir uns voll und ganz an die Bewilligung der Gemeinde Schlatt gehalten. Die beiden relevanten Punkte lauteten:
1) Auf die Bedürfnisse der Jagdgesellschaften ist Rücksicht zu nehmen. Namentlich sind die explizit gesperrten Wildschutzzonen auszuscheiden. Allfällige jagdrechtliche Auflagen nach Aufnahme des Vegetationszustandes und der Ausarbeitung der Sperrzonen sind einzuhalten.
2) Die Naturschutzgebiete und Wildstandorte von naturkundlicher Bedeutung (WNB) sind als Sperrzonen in die OL Karte zu übernehmen.

Wir haben beide Punkte erfüllt. 1) Die sechs auszuscheidenden Schutzzonen wurden ursprünglich von Alain und Sevi – zusätzlich zu den WNB- und Naturschutzzonen – vorgeschlagen und von den Jägern auch ohne Diskussion akzeptiert. Die beiden haben von Anfang an geplant, diese sechs Gebiete mit ihrem Laufkonzept zu umgehen. Es wurde explizit nicht verlangt, diese Sperrzonen auch in der Karte einzuzeichnen. 2) Alle WNB- und Naturschutzzonen waren auf der Karte eingezeichnet.

Dass Alain und Sevi mit der Strategie – die Jagdschutzzonen vollumfänglich auszuscheiden, aber nicht auf der Karte einzuzeichnen – richtig lagen, beweist eine Analyse aller auf Routegadget eingetragenen Routen (Stand 6.4.: mehr als 200 Routen).

Schauenberg totale

Durch das von den Jägern am besten beobachtete Gebiet 1 (Funkenbüel) lief kein einziger Läufer. Das gleiche gilt für das Sperrgebiet 4 und Sperrgebiet 5. Durch Sperrgebiet 3 verirrte sich ein Läufer, durch das Sperrgebiet 6 zwei Läufer. Und mitten durch das Sperrgebiet 2 führt der an einem schönen Sonntag  (wie am 3.4.) rege benutzte Wanderweg von Süden her direttissima auf den Schauenberg. Diesen Wanderweg (aber nicht die Schutzzonen daneben) benutzten wohl ca. 10 bis 20 Läufer.

Fazit:
1) Das Laufkonzept von Alain und Sevi hat bestens funktioniert. Ein grosses Dankeschön den beiden noch mal von dieser Seite!
2) Die Gemeinden Schlatt und Hofstetten stehen hinter uns, sie reden – zurecht – von einem «Sturm im Wasserglas».
3) Vielleicht müssen wir uns bei einem nächsten Mal aber überlegen, ob wir die Jagd-Sperrzonen nicht besser einzeichnen – einfach um unnötiges und unangebrachtes böses Blut zu verhindern.

Winterthur, 6.4.16 – Nik Walter, Präsident OLG Welsikon

Der Orientierungslauf Verein in der Region Zürcher Weinland und Winterthur