Die diesjährige MOM im Brennwald bei Seelisberg stand unter schwierigen Vorzeichen. Zum einen hätte im Frühling in diesem Wald ursprünglich die SOM stattfinden sollen, wegen Corona wurde die Staffelmeisterschaft aber abgesagt. Die Organisatoren entschieden sich dann anstelle der SOM Ende September im gleichen wunderschönen Wald die MOM zu organisieren. Wegen Corona natürlich unter erschwerten Bedingungen. Und dann kam am Freitag zu allem Überdruss noch der Wintereinbruch. Man musste befürchten, dass es nicht nur saukalt wird, sondern auch ziemlich nass werden wird.
Um es vorweg zu nehmen, die schlimmen Befürchtungen trafen nicht ein. Es war zwar ziemlich frisch, es blies zeitweise eine böige Bise. Doch während dem Lauf blieb es weitgehend trocken. Gottseidank, denn das ruppige feincoupierte Karstgelände forderte so schon einiges ab von den Teilnehmenden, manche, wie den Schreibenden, überforderte es zeitweise sogar ziemlich.
Von den Welsikern überzeugten vor allem die Damen. Gleich vier Podestplätze und zwei weitere Topten-Platzierungen konnten sie verbuchen. Bei den D65 holte sich Margrit den Titel, Ruth wurde Zweite bei den D70, und ihre Töchter Astrid (D40) und Susanne (D35) schafften es je als Dritte aufs virtuelle Podest. Noch einem Mutter-Tochter-Gespann lief es gut: Eva-Christina wurde Siebte (DAK) und Kira (D10) verpasste als Vierte das Podest nur knapp, war aber Jahrgangsbeste. Herzliche Gratulation! Bei den Herren konnten nur Mario (Achter, H60) und Stefan (Zehnter, HAK) Achtungserfolge verbuchen.
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